Discussion:
Symbole aka Planeten
(zu alt für eine Antwort)
Karin Grebermann
2010-01-28 08:43:30 UTC
Permalink
Die Frage steht seit langem im Raum unbd wurde von Astrologen bisher nie
eindeutig beantwortet.

Wieviele Symbole ("Planeten") braucht die Astrologie um eine zutreffende
Aussage zu machen?

und daran anschliessend:
"Woher wissen die Astrologen, welche dieser "Planeten" sie für ihre Arbeit
berücksichtigen müssen?"

(Hintergrund: es wurden von einigen Astrologen in der näheren Vergangenheit
neu entdeckte "Planeten" (z.B. Pluto) sowie frei erfundenen "Planeten" in
ihre Horoskope hereingenommen. Andererseits werden einige tausend
Himmelskörper des Sonnensystems nicht berücksichtigt (z.B. Jupitermonde.))

Lies auch:
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/astrologie-ist-immer-noch-unsinn-eine-nachlese.php

Karin
--
"La nature est morte, plus d'arbres en fleurs,
Le temps est couleur de neige." Guillaume Apollinaire
metropole http://www.essen2010.com/Deutsch/Start/
Ingrid Liebeler
2010-01-28 10:25:33 UTC
Permalink
Post by Karin Grebermann
Die Frage steht seit langem im Raum unbd wurde von Astrologen bisher nie
eindeutig beantwortet.
Wieviele Symbole ("Planeten") braucht die Astrologie um eine zutreffende
Aussage zu machen?
Das ist doch klar. Selbstverständlich alle Planeten des
Sonnensystems.
Wenn in der Vergangenheit Planeten nicht bekannt waren, dann erklärt
das auch, warum einige Aussagen nicht ganz richtig waren.
Harun al Rashid
2010-01-28 16:16:54 UTC
Permalink
Post by Ingrid Liebeler
Post by Karin Grebermann
Die Frage steht seit langem im Raum unbd wurde von Astrologen bisher nie
eindeutig beantwortet.
Wieviele Symbole ("Planeten") braucht die Astrologie um eine zutreffende
Aussage zu machen?
Das ist doch klar. Selbstverständlich alle Planeten des
Sonnensystems.
Wenn in der Vergangenheit Planeten nicht bekannt waren, dann erklärt
das auch, warum einige Aussagen nicht ganz richtig waren.
Dann muss es ja noch jede Menge Planeten geben, wenn man so betrachtet, wie
wenig trffsicher die Astrologie auch heute ist.
Allerdings zeichnet sich da eine mögliche Kooperation zwischen Astrologie
und Astronomie ab: in dem Moment, in dem die Astrologen richtige Aussagen
treffen, können die Astronomen die Suche nach weiteren Himmelskörpern
innerhalb des Planetensystems einstellen...
Karin Grebermann
2010-01-30 10:17:48 UTC
Permalink
Harun al Rashid
Post by Harun al Rashid
Post by Ingrid Liebeler
Wenn in der Vergangenheit Planeten nicht bekannt waren, dann erklärt
das auch, warum einige Aussagen nicht ganz richtig waren.
Dann muss es ja noch jede Menge Planeten geben, wenn man so betrachtet,
wie wenig trffsicher die Astrologie auch heute ist.
Allerdings.
Besonders die Menge der *erfundenen* Planeten, wie etwa Lilith, Zarkoth,
Shirkom usw.. ist ja ziemlich groß, wenn man bedenkt wie viele
Buchstabenkombinationen es bei einer Wortlänge von 16 Buchstaben und unter
Zugrundelegung des 8Bit ASCI Charactersets gibt: auf, auf Mathematiker gebt
und die Antwort!

Ausgehend von der Beliebigkeit der Namen und der völligen Willkürlichkeit
Kreisfrequenz der "Bahnen" der angeblichen "Planeten" stellte ich meine
eingangs geposteten Fragen.

Karin
--
"La nature est morte, plus d'arbres en fleurs,
Le temps est couleur de neige." Guillaume Apollinaire
metropole http://www.essen2010.com/Deutsch/Start/
Rainer
2010-01-30 11:37:40 UTC
Permalink
Post by Karin Grebermann
Buchstabenkombinationen es bei einer Wortlänge von 16 Buchstaben und unter
Zugrundelegung des 8Bit ASCI Charactersets gibt: auf, auf Mathematiker gebt
und die Antwort!
Das sollte ganz einfach 8! sein (sprich 8 Fakultät)
Also 1*2*3*4*5*6*8 ~ 40 Tausend irgendwas,
so pi ma Daumen geschätzt.
Juergen Ilse
2010-01-30 12:15:58 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Rainer
Post by Karin Grebermann
Buchstabenkombinationen es bei einer Wortlänge von 16 Buchstaben und unter
Zugrundelegung des 8Bit ASCI Charactersets gibt: auf, auf Mathematiker gebt
und die Antwort!
Das sollte ganz einfach 8! sein (sprich 8 Fakultät)
Also 1*2*3*4*5*6*8 ~ 40 Tausend irgendwas,
so pi ma Daumen geschätzt.
Viel zu wenig.
Wenn die Worte *genau* 16 Buchstaben lang sein sollen und Buchstaben auch
mehrfach vorkommen duerfen, gibt es n^16 verschiedene Worte (wobei n die
Anzahl der verschiedenen Buchstaben ist, die zur Bildung der Worte zur
Verfuegung stehen). Wenn kein Buchstabe doppelt vorkommen kann, ergibt sich
als Zahl der genau 16 Zeichen langen Worte, die man mit n Buchstaben bilden
kann n!/(n-16)! (n Fakultaet geteilt durch (n-16) Fakultaet, oder anders
ausgedrueckt n*(n-1)*(n-2)* ... *(n-15) ). Laesst man bei 8-Bit-Zeichen
auch Steuerzeichen und das Nullbyte als gueltiges Zeichen zu, waere n=256.
Also selbst ohne doppelte Zeichen in den "gueltigen Worten" haette man
noch 210875602102456269086537616669081600000 verschiedene Worte, was etwa
das 5230049655318855880122460730880000-fache dessen ist, was du in deinem
Posting als Loesung genannt hattest ...

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
Rainer
2010-01-30 15:14:56 UTC
Permalink
Post by Juergen Ilse
Hallo,
Post by Rainer
Post by Karin Grebermann
Buchstabenkombinationen es bei einer Wortlänge von 16 Buchstaben und unter
Zugrundelegung des 8Bit ASCI Charactersets gibt: auf, auf Mathematiker gebt
und die Antwort!
Das sollte ganz einfach 8! sein (sprich 8 Fakultät)
Also 1*2*3*4*5*6*8 ~ 40 Tausend irgendwas,
so pi ma Daumen geschätzt.
Viel zu wenig.
Wenn die Worte *genau* 16 Buchstaben lang sein sollen und Buchstaben auch
mehrfach vorkommen duerfen, gibt es n^16 verschiedene Worte (wobei n die
Anzahl der verschiedenen Buchstaben ist, die zur Bildung der Worte zur
Verfuegung stehen). Wenn kein Buchstabe doppelt vorkommen kann, ergibt sich
als Zahl der genau 16 Zeichen langen Worte, die man mit n Buchstaben bilden
kann n!/(n-16)! (n Fakultaet geteilt durch (n-16) Fakultaet, oder anders
ausgedrueckt n*(n-1)*(n-2)* ... *(n-15) ). Laesst man bei 8-Bit-Zeichen
auch Steuerzeichen und das Nullbyte als gueltiges Zeichen zu, waere n=256.
Also selbst ohne doppelte Zeichen in den "gueltigen Worten" haette man
noch 210875602102456269086537616669081600000 verschiedene Worte, was etwa
das 5230049655318855880122460730880000-fache dessen ist, was du in deinem
Posting als Loesung genannt hattest ...
Jepp, da hast Du völlig Recht, ich hatte die 16 übersehen und nur die
goldene 8 der 8bit gesehen.
Steuerzeichen sind nicht immer druckbar, deshalb würde ich diese
aussschliessen.
aus alles was größer Asci128 ist. Es bleibt mMn der Bereich der üblichen
Zeichen aus a-z, A-Z, äöü, ÄÖÜ, ß und den Zahlen 0-9 übrig.
UND:
Einen Planetennamen beginnt immer mit einem großen Buchstaben, entält
in der Regel kein Leerzeichen und keine Ziffern. ß ä-Ü fallen weg, da von
IAU
nicht akzeptiert. Es gelten wohl eher die Benamsungsregeln, wie bei
Neuentdeckten Asteroiden.

Moin
Juergen Ilse
2010-01-30 19:29:50 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Rainer
Post by Juergen Ilse
Wenn die Worte *genau* 16 Buchstaben lang sein sollen und Buchstaben auch
mehrfach vorkommen duerfen, gibt es n^16 verschiedene Worte (wobei n die
Anzahl der verschiedenen Buchstaben ist, die zur Bildung der Worte zur
Verfuegung stehen). Wenn kein Buchstabe doppelt vorkommen kann, ergibt sich
als Zahl der genau 16 Zeichen langen Worte, die man mit n Buchstaben bilden
kann n!/(n-16)! (n Fakultaet geteilt durch (n-16) Fakultaet, oder anders
ausgedrueckt n*(n-1)*(n-2)* ... *(n-15) ). Laesst man bei 8-Bit-Zeichen
auch Steuerzeichen und das Nullbyte als gueltiges Zeichen zu, waere n=256.
Also selbst ohne doppelte Zeichen in den "gueltigen Worten" haette man
noch 210875602102456269086537616669081600000 verschiedene Worte, was etwa
das 5230049655318855880122460730880000-fache dessen ist, was du in deinem
Posting als Loesung genannt hattest ...
Jepp, da hast Du völlig Recht, ich hatte die 16 übersehen und nur die
goldene 8 der 8bit gesehen.
Trotzdem liegt der von dir genannte Wert um Groessenordnungen zu niedrig.
Nicht nur, dass man die Wortlaenge auf *genau* 8 Zeichen festlegen muesste
um auf den von dir genannten Wert von 8 Fakultaet zu kommen: man mueste
ausserdem das zu grunde liegende Alphabet auf 8 Zeichen beschraenken
(waehrend man selbst bei 7-Bit ASCII und Verzicht auf Sonderzeichen noch
96 druckbare Zeichen zur Verfuegung haette).
Post by Rainer
aus alles was größer Asci128 ist. Es bleibt mMn der Bereich der üblichen
Zeichen aus a-z, A-Z, äöü, ÄÖÜ, ß und den Zahlen 0-9 übrig.
Lassen wir der Einfachheit halber noch die nationalen Sonderzeichen wie
Umlaute weg und gehen tatsaechlich mal von genau 8 Zeichen langen worten
aus: dann haben wir noch immer 62 Zeichen zur Verfuegung. Nimmt man nun
noch (sinnvollerweise) den Bindestrich "-" mit hinzu, landet man bei 63.
Damit waere die Zahl der genau 8 Zeichen langen Worte, die dich ueber
dieses Alphabet bilden lassen bei 63^8, also ca. 6154657248 mal groesser
als der von dir geschaetzte Wert von 8 Fakultaet. Wenn man nun noch (un-
sinnigerweise) Zeichenwiederholungen verbietet, bleibt man immer noch
bei 156155114183040, was um den Faktor 3872894697 mehr ist als der von
dir genannte Wert ...
Post by Rainer
Einen Planetennamen beginnt immer mit einem großen Buchstaben, entält
in der Regel kein Leerzeichen und keine Ziffern. ß ä-Ü fallen weg, da von
IAU
nicht akzeptiert. Es gelten wohl eher die Benamsungsregeln, wie bei
Neuentdeckten Asteroiden.
Auch da wuerde man selbst bei der Beschraenkung auf die von mir genannten
63 Zeichen und *exakt* 8 Zeichen langen Namen und der Beschraenkung auf
"aussprechbare" mit einem Grossbuchstaben beginnende Namen bei einem viel-
fachen des von dir genannten Werts von 8 Fakultaet ...

Tschuess,
Juergen Ilse (***@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
Karin Grebermann
2010-01-31 10:38:42 UTC
Permalink
Juergen Ilse
Post by Juergen Ilse
Nimmt man nun
noch (sinnvollerweise) den Bindestrich "-" mit hinzu,
Auf jeden Fall!
man denke nur an "Shoemaker-Levi".
Post by Juergen Ilse
Wenn man nun noch (un-
sinnigerweise) Zeichenwiederholungen verbietet, bleibt man immer noch
bei 156155114183040,
Nicht schlecht, Herr Specht :-)
Da werden die Horoskope aber ziemlich lang und schwer werden.

War es Einstein, der sinngemäß sagte: "Die menschliche Dummheit ist
unendlich."? Dann wäre diese obige Zahl ja ziemlich klein gegen die
menschliche Möglichkeit, neue "Planeten" zu erfinden ;-)

Karin
--
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Le temps est couleur de neige." Guillaume Apollinaire
metropole http://www.essen2010.com/Deutsch/Start/
Ingrid Liebeler
2010-02-01 10:42:17 UTC
Permalink
Post by Karin Grebermann
Die Frage steht seit langem im Raum unbd wurde von Astrologen bisher nie
eindeutig beantwortet.
Wieviele Symbole ("Planeten") braucht die Astrologie um eine zutreffende
Aussage zu machen?
Das ist doch klar. Selbstverst ndlich alle Planeten des
Sonnensystems.
Wenn in der Vergangenheit Planeten nicht bekannt waren, dann erkl rt
das auch, warum einige Aussagen nicht ganz richtig waren.
Allerdings zeichnet sich da eine m gliche Kooperation zwischen Astrologie
und Astronomie ab: in dem Moment, in dem die Astrologen richtige Aussagen
treffen, k nnen die Astronomen die Suche nach weiteren Himmelsk rpern
innerhalb des Planetensystems einstellen...
Induktion mit Falsifizierung ist nach Popper und Hume eine
wissenschaftlich, philosophisch zugelassene Arbeitsweise.
Ingrid Liebeler
2010-02-01 10:43:32 UTC
Permalink
Post by Ingrid Liebeler
Induktion mit Falsifizierung ist nach Popper und Hume eine
wissenschaftlich, philosophisch zugelassene Arbeitsweise.
aber das werden die Damen und Herren Astroskeptiker wohl nie begreifen
Rainer
2010-01-31 10:54:25 UTC
Permalink
Post by Ingrid Liebeler
Post by Ingrid Liebeler
Induktion mit Falsifizierung ist nach Popper und Hume eine
wissenschaftlich, philosophisch zugelassene Arbeitsweise.
aber das werden die Damen und Herren Astroskeptiker wohl nie begreifen
From: Ingrid Liebeler <astro-***@gmx.de> ---> Fake


Wenn Du Deinen halben Lebenslauf nicht
je message mitpostest, dann glaubt Dir hier
auch niemand
Hendrik Bohm
2010-02-01 20:48:15 UTC
Permalink
Hi Rainer,
ein Mann schafft es nie, schon aufgrund der Sprache, eine Frau zu
faken!

Leider gibt es immer noch User, die diesen Fake nicht erkannt haben
und antworten auch noch...

MfG *Hendrik*
--
Also für mich gibt es ehrlich gesagt überhaupt keinen Bedarf
mehr am Usenet per se (generell).
(Es Ingrid, 16.11.09, 17:42h)
Ingrid Liebeler
2010-02-04 08:53:12 UTC
Permalink
Post by Rainer
Post by Ingrid Liebeler
Post by Ingrid Liebeler
Induktion mit Falsifizierung ist nach Popper und Hume eine
wissenschaftlich, philosophisch zugelassene Arbeitsweise.
aber das werden die Damen und Herren Astroskeptiker wohl nie begreifen
Wenn Du Deinen halben Lebenslauf nicht
je message mitpostest, dann glaubt Dir hier
auch niemand
Möchstest Du Details darüber, dass ich jetzt mit einem Philosophen ins
Bett gehe?
Gerne:
Ich habe für unser "erstes gemeinsames Frühstück" einen Termin mit
Hilfe der Astrologie geplant.
Es war phantastisch ...
und jetzt weiß ich auch etwas über Induktion, Abduktion und Deduktion.
Ingrid Liebeler
2010-02-09 14:04:45 UTC
Permalink
Post by Ingrid Liebeler
Möchstest Du Details darüber, dass ich jetzt mit einem Philosophen ins
Bett gehe?
Ich habe für unser "erstes gemeinsames Frühstück" einen Termin mit
Hilfe der Astrologie geplant.
Es war phantastisch ...
und jetzt weiß ich auch etwas über Induktion, Abduktion und Deduktion.
Das war jetzt wohl zu hoch für den Rainer

Cornelis L'Alsacien
2010-02-01 14:08:53 UTC
Permalink
Post by Ingrid Liebeler
Post by Karin Grebermann
Die Frage steht seit langem im Raum unbd wurde von Astrologen
bisher nie eindeutig beantwortet.
Wieviele Symbole ("Planeten") braucht die Astrologie um eine
zutreffende Aussage zu machen?
Das ist doch klar. Selbstverst ndlich alle Planeten des
Sonnensystems.
Wenn in der Vergangenheit Planeten nicht bekannt waren, dann erkl
rt das auch, warum einige Aussagen nicht ganz richtig waren.
Allerdings zeichnet sich da eine m gliche Kooperation zwischen
Astrologie und Astronomie ab: in dem Moment, in dem die Astrologen
richtige Aussagen treffen, k nnen die Astronomen die Suche nach
weiteren Himmelsk rpern innerhalb des Planetensystems einstellen...
Induktion mit Falsifizierung ist nach Popper und Hume eine
wissenschaftlich, philosophisch zugelassene Arbeitsweise.
Wenn wir denn schon mit Wissenschaftlichkeit anfangen, dazu gibt es
einen schönen wissenschaftstheoretischen Text von Bernulf
Kanitscheider:

http://fowid.de/fileadmin/textarchiv/Astrologie__Bernulf_Kanitscheider___TA-1991-1.pdf

Viel Spass bei der Lektüre.

mit freundlichen Grüßen
C.L'A.
f***@yahoo.de
2010-01-29 18:38:15 UTC
Permalink
Hallo liebe Karin Grebermann,

Ich möchte eine Antwort oder zumindest den Versuch eine solchen unternehmen.
Wenn man ausschließt, daß es von den Tierkreiszeichen oder von den Planeten
direkte physikalische Einflüsse auf den Menschen gibt, so benötigt man den
Begriff "Qualität der Zeit".

Hierzu gleich mehr, vorher noch einen Satz zum dem direkten Einfluß etwa der
der Tierkreiszeichen. Nun Tierkreiszeichen sind Abschnitte der Ekliptik.
Konkret sind es 30 Grad große Abschnitte auf der scheinbaren Bahn der Sonne
um die Erde. (Mit scheinbar ist der Weg gemeint, den die Sonne - infolge der
Bewegung der Erde um die Sonne - von der Erde aus gesehen vor dem
Sternenhintergrund im Laufe eines Jahres zurücklegt.

Die Tierkreiszeichen der Astrologie haben nichts mit den namensgleichen
Sternbildern der Astonomen zutun. Nun ist nicht zu erwarten, daß Abschnitte
der Ekliptik eine direkte Wirkung haben, da sie ja nicht einmal materiell
existent sind. Was die Planeten angeht, so käme ja nur deren Gravitation in
Betracht und da gibt es andere, viel stärkere Einflüsse wie die Gravitation
der Erde selbst. Käme beim Mond noch Gravitation in Betracht oder auch die
Fliehkraft des Erde-Mond-Systemes in Frage so können solche Einflüsse etwa
für Merkur oder gar Pluto wirklich vernachlässigt werden.

Also postulieren wir, als Arbeitshypothese, daß es keine direkten Einflüsse
der Planeten, auf den Menschen gibt. (Das ist sicherlich richtig, solange
wir uns bei der Betrachtung auf physikalisch bekannte Einflüsse beziehen).
Der Begriff Qualität der Zeit wurde eingeführt, um ohne direkte
physikalische Einflüsse, die Astrologie trotzdem begründen zu können. Ich
meine der Ausdruck von der Qualität der Zeit stammt von C.G. Jung (kann mich
hier aber irren). Qualität der Zeit meint also so etwas die einen Zeitgeist,
dem die Menschen unterliegen. Die Art der Zeit, also den Zeitgeist oder eben
die Qualität der Zeit zeigt sich - so die Annahme - nicht nur am Menschen
sondern auch an der Stellung der Planeten zueinander. Die Astrologen
begreifen sich in diesem Sinne als diejenigen, die die Qualität der Zeit
beschreiben können und die Erfahrung lehrt dann, wie die Menschen darauf
reagieren. Da nun die Planetenbewegung vorwärts und rückwärts berechnet
werden kann, erlauben sich die Astrologen Aussagen über vergangene und
zukünftige Ereignisse.

Die Sterne sollen "geneigt" machen jedenfalls zwingen sie uns nicht, so ein
alter Ausspruch hierzu. Ein Beispiel hierzu, jedoch nicht aus der Astrologie
sondern aus dem Gebiet der Mete0rologie. Wenn ich vorhersagen kann, daß es
morgen am Viktualien-Markt in München regnen wird, so kann ich auch die
Voraussage wagen, daß dort weniger Menschen als sonst einkaufen werden. Und
wenn ich will, kann ich auch behaupten die Qualität der Zeit wird die Leute
davon abhalten, morgen auf dem Markt einkaufen zu gehen. Ein Astrologe
würde vielleicht sagen, ja und das Wetter unterliegt auch der Qualität der
Zeit, bzw. ist selbst abhängig davon, deshalb kann ich gleich von der
Astrologie auf das Verhalten der Menschen schließen.

Soviel zur "Qualität der Zeit".

Da die Naturwissenschaften, sich etwa seit Newton, der als Begründer der
modernen Naturwissenschaften heutiger Prägung gelten darf, sich auf jenen
Teil der Wirklichkeit in ihren Beschreibungen beschränkt haben, die
mathematisch darstellbar, meßbar also letztlich in Zeigerausschläge
umwandelbar sind, ist es den Naturwissenschaften aus dieser zunächst
methodischen Beschränkung heraus auch nicht möglich Aussagen über Dinge mit
Berechtigung zu treffen, die nicht meßbar oder berechenbar sind. Daher kann
von der Naturwissenschaft auch keine Aussage kommen, daß die Planeten, Mond
und Sonne auf die Seelen der Menschen Einflüsse haben. Die Physik kennt den
Begriff der Seele oder Psyche nicht.

Die Physik kann daher auch keine Antwort beisteuern zu der Frage, welche
Planeten oder Himmelskörper maßgeblich sind. Wenn es den Astrologen um die
Bestimmung der Qualität der Zeit geht, so müssen sie die Körper
berücksichtigen, die ihnen ausreichend zur Beschreibung der Qualität der
Zeit erscheinen. Und wer die Qualität der Zeit aus dem Kaffeesatz lesen
kann, der braucht die Planeten überhaupt nicht.

Geht es aber bei der Astrologie um eine direkte Wechselwirkung, wenn auch
auf physikalisch nicht nachweisbare Art, wie etwas Auswirkungen auf die
Seele der Menschen, dann müssen im Prinzip alle Himmelskörper zumindest die
näheren -also sicher auch diverse Fixsterne mit einigen zig Lichtjahren
Entfernung berücksichtigt werden. Manche Astrologen tun dies und
berücksichtigen etwa Regulus, Deneb und etwa weiter 50 der helleren
Fixsterne.

Sorry für die Länge.

Friedrich Jacob
Post by Karin Grebermann
Die Frage steht seit langem im Raum unbd wurde von Astrologen bisher nie
eindeutig beantwortet.
Wieviele Symbole ("Planeten") braucht die Astrologie um eine zutreffende
Aussage zu machen?
"Woher wissen die Astrologen, welche dieser "Planeten" sie für ihre Arbeit
berücksichtigen müssen?"
(Hintergrund: es wurden von einigen Astrologen in der näheren
Vergangenheit
neu entdeckte "Planeten" (z.B. Pluto) sowie frei erfundenen "Planeten" in
ihre Horoskope hereingenommen. Andererseits werden einige tausend
Himmelskörper des Sonnensystems nicht berücksichtigt (z.B. Jupitermonde.))
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/astrologie-ist-immer-noch-unsinn-eine-nachlese.php
Karin
--
"La nature est morte, plus d'arbres en fleurs,
Le temps est couleur de neige." Guillaume Apollinaire
metropole http://www.essen2010.com/Deutsch/Start/
Karin Grebermann
2010-01-30 09:00:46 UTC
Permalink
***@yahoo.de

Das Geschwurbel ingnoriere ich einmal, weil ich immer noch glaube, dass in
einigen Menschen ein Fünkchen Vernunft glimmen könnte.
Die Tierkreiszeichen der Astrologie (...)
Also postulieren wir (...)
Qualität der Zeit (...)
Die Sterne (...)
Da die Naturwissenschaften (..)
Die Physik kann (...)
Ich erinnere: meinen Frage war "Wieviele Symbole ("Planeten") braucht die
Astrologie um eine zutreffende Aussage zu machen?"

Als Antwort auf "wieviele" erwartet die deutsche Sprache einen abzählbare
Menge.
Geht es aber bei der Astrologie um eine direkte Wechselwirkung, wenn auch
auf physikalisch nicht nachweisbare Art, wie etwas Auswirkungen auf die
Seele der Menschen, dann müssen im Prinzip alle Himmelskörper zumindest
die näheren -also sicher auch diverse Fixsterne mit einigen zig
Lichtjahren Entfernung berücksichtigt werden. Manche Astrologen tun dies
und berücksichtigen etwa Regulus, Deneb und etwa weiter 50 der helleren
Fixsterne.
Damit wäre die Frage gelöst, welche *Fixsterne* "mache Astrologen" benutzen.
Meinen Frage bezog sich allerdings auf *Planeten* (bzw. Symbole) und *nicht*
auf Fixsterne.
Sorry für die Länge.
Es wäre hilfreich gewesen, sich auf die Beantwortung der *Frage* zu
konzentrieren. Und diese unter Berücksichtigung des von mir ausdrückliche
genannten *Hintergrundes* : ( es wurden von einigen Astrologen in der
näheren Vergangenheit neu entdeckte "Planeten" (z.B. Pluto) sowie frei
erfundenen "Planeten" in ihre Horoskope hereingenommen. Andererseits werden
einige tausend Himmelskörper des Sonnensystems nicht berücksichtigt (z.B.
Jupitermonde.))

Wir sehehn, von Fixsternen war nicht die Rede; es sei denn in der Astrologie
werden neben der Sonne noch weitere "mehrere tausend" Fixsterne in unserem
Sonnensystem verortet.

Die Fragen bleibt also

1.
Post by Karin Grebermann
Wieviele Symbole ("Planeten") braucht die Astrologie um eine zutreffende
Aussage zu machen?
Ich konkretisere.
[] weniger als 50
[] zwischen 51 und 100
[] zwischen 101 und 1000
[] zwischen 1001 und 10000
[] zwischen 10000 und 10^28
Post by Karin Grebermann
"Woher wissen die Astrologen, welche dieser "Planeten" sie für ihre
Arbeit berücksichtigen müssen?"
Es wäre hilfreich, wenn die *Namen* der von Astrologen benötigten Planeten
gleich mitgepostet würde.

Trotzdem: Danke für den Versuch einer Antwort.

Karin
--
"La nature est morte, plus d'arbres en fleurs,
Le temps est couleur de neige." Guillaume Apollinaire
metropole http://www.essen2010.com/Deutsch/Start/
f***@yahoo.de
2010-01-31 05:14:37 UTC
Permalink
Hallo Frau Karin Grebermann,

nehmen wir an, daß an die Astrologen zutreffende Aussagen machen können, so
ist es noch lange -auch theoretisch- nicht möglich, daß die Aussagen von
Astrologen stimmen müssen, wenn sie nur genügend viele Sterne, Planeten,
Aspekte, Spiegelpunkte usw. (im nachfolgenden "Sterne" genannt)
berücksichtigen.

Der Einfluß der "Sterne" würde auch in diesem Falle immer nur ein "Einfluß"
bleiben. So wie das Wettergeschehen auf der Erde durchaus Einfluß auf das
Verhalten der Leute hat (Wenn's regnet gehen weniger Leute spazieren, und im
Winter gehen weniger Leute zum Badesee....) trotzdem kann es sich doch nur
um einen Einfluß handeln, nicht jedoch um Gewißheit, denn was ein Mensch aus
den Einflüssen macht, wie er darauf reagiert, das hat er doch immer selbst
in der Hand, er muß entscheiden, und so wie er bei Regen und Sturm sich eher
weniger für einen Spaziergang entscheiden wird, jedoch trotzdem durchaus
einen solchen machen kann, so würden in dem theoretisch angenommenen Fall,
daß die "Sterne" Einflüsse haben und die Astrologen auch genügend viele
"Sterne" berücksichtigen würden, die freie Entscheidung beim Menschen
bleiben. Der bekannte Satz "die Sterne machen geneigt, aber sie zwingen
nicht" drückt das alles viel prägnanter aus als ich das hier vermöchte.
Und wenn man von einer Beeinflussung des Menschen durch die "Sterne"
ausgeht, so sollten Sie auch davon ausgehen, daß die Gegend in der jemand
lebt, die Landschaft, die Ausstrahlung der Erde, Erdstrahlungen, die Reife
des Menschen, seine Erfahrungen usw. alle auch einen Einfluß haben und
dieser alle Einflüsse der Sterne deutlich überwiegen können. Und wenn Sie
von mehreren Erdenleben ausgehen, dann würden hier auch kramische
Rückwirkungen früherer Taten eine Bedeutung haben.

Ich denke, wenn man eine Wirkung der "Sterne" annimmt, so werden trotzdem
alle anderen Einflußgrößen dazu führen können, daß sich die Aussagen der
Astrologie in das Gegenteil verkehren können.

Soweit meine Antwort, bei der ich einfach mal voraussetzte, daß die "Sterne"
Wirkungen haben.

(Das Wort "Sterne" schrieb ich in Anführungszeichen, um anzudeuten, daß ich
das Wort im Sinne von Astrologen hier verwende, Astronomisch gesehen,
handelt es sich dabei um Planeten, den Mond, die Sonne (die ein Stern ist)
und dann noch tatsächlich Fixsterne und die Tierkreiszeichen, die wiederum
mit den Sternen nicht zutun haben)



Das Fazit also, selbst wenn die Astrologen tausende von Sternen
berücksichtigen könnten, von ihren Wirkungen Ahnungen hätten, es wären die
Aussagen immer noch so unzuverlässig, daß es besser wäre, die Astrologen
würden mit solch unvollkommenen Aussagen die Menschen nicht behelligen. Dort
wo Astrologen durch ungünstige Aussagen den Ratsuchenden Sorgen bereiten,
dort werden diese bedrückt sein, und das Unglück selbst anziehen, es wird
zur selbsterfüllenden Prophezeiung kommen, und diese nicht wegen der Sterne,
sondern wegen der Sorge und Angst eintreffen. Dort wo die Aussagen aber
günstig sind, werden die Ratsuchenden übermütig "es kann mir ja nichts
passieren, die Sterne stehen ja gut" und werden daher durch Leitsinn zu
Schaden kommen können.

Und wenn man nicht anders kann, und unbedingt sich mit Astrologie
beschäftigen möchte, so kann man das auch für sich ganz alleine tun, im
stillen Kämmerlein sich mit Horoskopen von Staaten, Städten befassen, in der
Geschichte schürfen und den Einfluß der Sterne und das menschliche Verhalten
darauf wirklich studieren und nicht andere durch unzuverlässige Aussagen
beunruhigen.

Friedrich Jacob





Friedrich Jacob
Post by Karin Grebermann
Die Frage steht seit langem im Raum unbd wurde von Astrologen bisher nie
eindeutig beantwortet.
Wieviele Symbole ("Planeten") braucht die Astrologie um eine zutreffende
Aussage zu machen?
"Woher wissen die Astrologen, welche dieser "Planeten" sie für ihre Arbeit
berücksichtigen müssen?"
(Hintergrund: es wurden von einigen Astrologen in der näheren
Vergangenheit
neu entdeckte "Planeten" (z.B. Pluto) sowie frei erfundenen "Planeten" in
ihre Horoskope hereingenommen. Andererseits werden einige tausend
Himmelskörper des Sonnensystems nicht berücksichtigt (z.B. Jupitermonde.))
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/astrologie-ist-immer-noch-unsinn-eine-nachlese.php
Karin
--
"La nature est morte, plus d'arbres en fleurs,
Le temps est couleur de neige." Guillaume Apollinaire
metropole http://www.essen2010.com/Deutsch/Start/
Karin Grebermann
2010-01-31 10:09:49 UTC
Permalink
***@yahoo.de

{Ablenkenden Geschwurbel entsorgt.}

Die Frage steht *immer* *noch* seit langem im Raum unbd wurde von Astrologen
bisher nie - auch jetzt nicht - eindeutig beantwortet.

Wieviele Symbole ("Planeten") braucht die Astrologie um eine zutreffende
Aussage zu machen? Und daran anschliessend: Woher wissen die Astrologen,
welche dieser "Planeten" sie für ihre Arbeit berücksichtigen müssen?

Dies mit dem Hintergrund: es wurden von einigen Astrologen in der näheren
Vergangenheit neu entdeckte "Planeten" (z.B. Uranus, Pluto, Ceres) sowie
frei erfundenen "Planeten" (z.B. Lilith , Zaphed) in ihre Horoskope
hereingenommen. Andererseits werden einige tausend Himmelskörper des
Sonnensystems nicht berücksichtigt (z.B. Jupitermonde, viele Asteroiden,
Kometen).

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/astrologie-ist-immer-noch-unsinn-eine-nachlese.php

Karin
--
"La nature est morte, plus d'arbres en fleurs,
Le temps est couleur de neige." Guillaume Apollinaire
metropole http://www.essen2010.com/Deutsch/Start/
Karin Grebermann
2010-01-31 10:32:52 UTC
Permalink
Post by Karin Grebermann
Die Frage steht *immer* *noch* seit langem im Raum unbd wurde von
Astrologen bisher nie - auch jetzt nicht - eindeutig beantwortet.
Die Fragen bleiben also

1.
Post by Karin Grebermann
Post by Karin Grebermann
Wieviele Symbole ("Planeten") braucht die Astrologie um eine zutreffende
Aussage zu machen?
Ich konkretisere.
[] weniger als 50
[] zwischen 51 und 100
[] zwischen 101 und 1000
[] zwischen 1001 und 10000
[] zwischen 10000 und 10^28

2.
Post by Karin Grebermann
Post by Karin Grebermann
"Woher wissen die Astrologen, welche dieser "Planeten" sie für ihre
Arbeit berücksichtigen müssen?"
Es wäre hilfreich, wenn die Namen der von Astrologen benötigten "Planeten"
gleich mitgepostet würde.

Karin
--
"La nature est morte, plus d'arbres en fleurs,
Le temps est couleur de neige." Guillaume Apollinaire
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Martin Froschauer
2010-01-31 11:06:01 UTC
Permalink
Post by Karin Grebermann
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/astrologie-ist-immer-noch-unsinn-eine-nachlese.php
wenn man sich den Artikel ud die Kommentare durchliest, stellt man
gewisse Paralellen hierzu Gabeln fest. Ich konstatiere, dass Astrologie
wie eine Sekte betrieben wird. Anders scheint es auch gar nicht
moeglich zu sein.

Fragen werden mit Gegenfragen beantwortet, oder gleich ignoriert.
Konkretes wird ins Nebuloese der Geisteswissenschaften geschoben.
Poetzlich macht die Astrologie keine Vorhersagen, sondern alles ist nur
Symbolhaft, und es ginge darum dass der Mensch sich selbst besser
versteht. Kinners fuer so etwas gibt es bereits die Pychologie. Man
kann sich des Eindrucks nicht erwaehren, dass die Astrologen
verzweifelt neue Betaetigungsfelder suchen.

Mit einem Satz : das Ganze ist eine Riesenverarsche, und
leichtglaeubige, naive Menschen fallen drauf rein.Begreifft es endlich,
das die Zukunft nicht vorhersehbar ist. Fuer das Wetter gibt es
Meterologen, fuer Erdbeben Seismologen. Wenn einen anderen Menschen
und/oder mich selber begreifen will, dann ist die Bedienungsanleitung
(auf was anderes laeuft es ja nicht hinaus) der Astrologie fuer den
Arsch. Wenn man Beziehungsprobleme hat, gibt es z.B. die Paartherapie.
f***@yahoo.de
2010-02-02 15:24:59 UTC
Permalink
Wieviele ("Planeten") die Astrologen brauchen für zutreffende Antworten?

Ob zu Antworten zutreffen sind kann ich nicht sagen, jedoch wieviele Größen
verwendet werden schon:



Die Antwort lautet 37 (genauer: 35 bis 47)



Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto

Das sind 10 Himmelskörper, einige Astrologen verwenden noch die Asteroiden:
Lilith und Chiron



Damit sind es 12 Himmelskörper,

Dazu den aufsteigenden Mondknoten,

12 Tierkreiszeichen

12 Häuser



Somit sind es 37 Einzelparameter, die bestimmte Stellungen zueinander haben.



Manche verwenden neben den Positionen der Himmelskörper bei der Geburt auch
zusätzlich noch die Positionen der gleichen 12 Himmelskörper, wie sie
aktuell stehen, um etwas über das jetzige "Befinden" auszusagen.

Friedrich Jacob
Post by Karin Grebermann
{Ablenkenden Geschwurbel entsorgt.}
Die Frage steht *immer* *noch* seit langem im Raum unbd wurde von Astrologen
bisher nie - auch jetzt nicht - eindeutig beantwortet.
Wieviele Symbole ("Planeten") braucht die Astrologie um eine zutreffende
Aussage zu machen? Und daran anschliessend: Woher wissen die Astrologen,
welche dieser "Planeten" sie für ihre Arbeit berücksichtigen müssen?
Dies mit dem Hintergrund: es wurden von einigen Astrologen in der näheren
Vergangenheit neu entdeckte "Planeten" (z.B. Uranus, Pluto, Ceres) sowie
frei erfundenen "Planeten" (z.B. Lilith , Zaphed) in ihre Horoskope
hereingenommen. Andererseits werden einige tausend Himmelskörper des
Sonnensystems nicht berücksichtigt (z.B. Jupitermonde, viele Asteroiden,
Kometen).
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/astrologie-ist-immer-noch-unsinn-eine-nachlese.php
Karin
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Le temps est couleur de neige." Guillaume Apollinaire
metropole http://www.essen2010.com/Deutsch/Start/
Karin Grebermann
2010-02-03 07:11:48 UTC
Permalink
Post by f***@yahoo.de
Die Antwort lautet 37 (genauer: 35 bis 47)
Die Antwort ist falsch.
Frage einen Astrologen Deiner Wahl.

Hinweis: folge z.B. dem Link den ich eingangs dieses Threads gegeben hatte.
Dort findest Du in einer Zusammenfassung die Meinung diverser Astrologen.

Witerführender Hinweis für den Leser: Üblicherweise kommen dann aber meist
die Einwände der Art, dass diese Astrologen eigentlich keine wahren
Astrologen seien.)
Post by f***@yahoo.de
Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto
Das sind 10 Himmelskörper, einige Astrologen verwenden noch die
Asteroiden: Lilith und Chiron
Falsch: Lilith (aka "die schwarze Sonne") ist kein Asteroid.
Post by f***@yahoo.de
Damit sind es 12 Himmelskörper,
Nein.
Erdachte, virtuelle Punkte sind keine Himmelskörper.
Post by f***@yahoo.de
Dazu den aufsteigenden Mondknoten,
12 Tierkreiszeichen
12 Häuser
Somit sind es 37 Einzelparameter, die bestimmte Stellungen zueinander haben.
Mein Rat: Befasse Dich einmal mit Astrologie, bevor Du hier in da.a. Unsinn
verbreitest.

Karin
--
"La nature est morte, plus d'arbres en fleurs,
Le temps est couleur de neige." Guillaume Apollinaire
metropole http://www.essen2010.com/Deutsch/Start/
Karin Grebermann
2010-02-03 08:51:10 UTC
Permalink
ich mache mal die Karin Grebermann
Post by f***@yahoo.de
Somit sind es 37 Einzelparameter, die bestimmte Stellungen zueinander haben.
Der Herr/Frau AstrologIn hat vergessen, dass es noch mehr
*astrologische* "Himmelskörper" gibt. Ich nenne mal einige:

Chiron, Eris, Quaoar, Sedna, Ceres, Orcus, Varuna, um nur einige zu nennen.
Diese haben sogar tatsächlich existierende Widerparts in Form von
Materiebrocken im All.

Die riesige Anzahl der rein virtuell möglichen imaginären "Planeten" vom
Typ "Lilith" oder der beiden "Modknoten" wurde hier schon thematisiert.

Karin
--
"La nature est morte, plus d'arbres en fleurs,
Le temps est couleur de neige." Guillaume Apollinaire
metropole http://www.essen2010.com/Deutsch/Start/
Rene Valetti
2010-02-06 21:32:32 UTC
Permalink
Guten Abend Herr Jacob,

ich finde es immer sch=C3=B6n, wenn sich jemand ausf=C3=BChrlich =C3=A4u=C3=9Fer=
t und daf=C3=BCr auch mal ein paar Worte mehr macht. Ihr Artikel inspiriert mich zum A=
ntworten, weil Sie sich der Jungschen Formulierung von der "Qualit=C3=A4t der Zeit=
" annehmen.

Wie so sch=C3=B6n in diesem Vortrag erl=C3=A4utert wird:

http://www.astrologiezentrum.de/onlinetexte3.html

, haben die Astrologen diese Formulierung gern angenommen, obwohl sie doch zu einer=
irrigen Annahme f=C3=BChrt - n=C3=A4mlich der, es g=C3=A4be so etwas wie "Zeit" tat=
s=C3=A4chlich (und nur dann h=C3=A4tte es auch einen Sinn, von ihrer "Qualit=C3=A4=
t" zu sprechen). =


Es w=C3=BCrde mich interessieren, was Sie zum Inhalt des Vortrags meinen. Vielleic=
ht lese ich wieder von Ihnen ...

Sch=C3=B6nen Abend noch,
Rene Valetti
Volker Doormann
2010-02-06 23:14:21 UTC
Permalink
.. haben die Astrologen diese Formulierung gern angenommen, obwohl sie doch
zu einer irrigen Annahme führt - nämlich der, es gäbe so etwas wie
"Zeit" tatsächlich (und nur dann hätte es auch einen Sinn,
von ihrer "Qualität" zu sprechen).
In der der Erkenntnis der Natur geht es um Phänomene. Dabei ist es
wurst, ob das physikalische Phänomene sind oder metaphysische oder
wie man sie auch nennen will. Niemand braucht auch 'so etwas wie
"Zeit" ' um das Phänomen Musik zu erkennen, dessen Ordnung z.B. eine
geometrische Ordnung ist.

Johannes Kepler schreibt in Harmonie der Welt:

"Die Fünf Bücher von Johannes Kepler's Harmonie der Welt von welchen
Die erste Geometrisch ist, am Ursprung und Konstruktion von regulären
Figuren, welche die harmonischen Proportionen bilden;

Die zweite ist Architektonisch, oder kommt aus der Geometrie der
Figuren, in der Übereinstimmung der regulären Figuren in der Ebene
oder Körper;

Die dritte ist spezifisch Harmonisch, im Ursprung der harmonischen
Proportionen in den Figuren, und der Natur und charakteristischen
Eigenschaften der Substanz bezüglich Musik, im Gegensatz zu den Alten;

Die vierte ist Metaphysisch, Psychologisch, und Astrologisch, auf der
mentalen Essenz der Harmonien und auf den Urformen der Welt, speziell
auf der Harmonie der Strahlen welche herabstrahlen von den
Himmelskörpern auf die Erde, und auf seinem Effekt der Natur oder der
irdischen menschlichen Seele;

Die fünfte ist Astronomisch und Metaphysisch mit der vollkommensten
Harmonie der Himmelsbewegungen, und dem Ursprung der Exzentrizitäten
in den harmonischen Proportionen.

Der Anhang enthält einen Vergleich dieser Arbeit mit dem Buch III der
Harmonie des Claudius Ptolemäus und mit den harmonischen
Spekulationen des Robert of the Flood, genannt fludd, dem Oxford
Physiker die er einfügte in seine Arbeit über den Makrokosmos und
Mikrokosmos."

Ebenso hat Kepler gezeigt, dass die Frequenzen Bewegungen der
Planeten eine geometrische Basis hat, wobei die Zeit und der Raum
ebenso, wie bei der Frequenz von Elektronen nur ein Denkmodel ist,
das aus der Tradition kommt, aber weil sie keine Kräfte sind, auch
keine Objekte der Physik sind.

Ebenso, wie jede frequente Bewegung von Materie über die Planksche
Konstante notwendig eine *bestimmte* Energie darstellt, die von der
Frequenz abhängt, ist jeder Bewegung der Planeten samt ihren
Modulationen über die Variation ihrer Geschwindigkeit ein eigenes
spezifisches Energiespektrum eigen, das auch nicht auf die Tatsache
von einer diskreten Zeit angewiesen ist.

Und deswegen ist letztlich, ebenso wie einer bestimmten Harmonie im
Jetzt von Musik, eine Qualität zu unterscheiden von einer anderen
Qualität für eine andere Harmonie, auch ohne eine Zeit.

Die Erkenntnis von Phänomenen ist nicht auf die Physik beschränkt, in
der von der 'Sekte Physik' Glauben gemacht werden soll, dass nur das
eine Natur hat, dass sich über physikalische Kräfte messen lässt;
Logik, Algebra, Geometrie oder Harmonie entbehren schon der Physik,
und Philosophie und Metaphysik sind Disziplinen, in denen das Ganze
der Natur erforscht wird, zu dem das des Menschen gehört mit seinem
jeweils individuellen Bewusstsein, das kein Allgemeingut von
konditionierten Akademikern ist.

So ist das Unterscheiden von Qualität vs Nichtqualität schon nicht
mehr eine Sache der Physik, aber nichtsdestoweniger bedarf es auch
hier der philosophischen Argumentation, woran sich denn 'Qualität'
referiert (?) . Tote oder lebendige Autoritäten aus Bibel oder ZDF
oder aus der Muskiste der griechischen Antike oder aus Königsberg
können das ja nicht sein.

Zeit und Raum sind Vorstellungen, aber haben keine diskrete
physikalische Natur. Physikalischer Natur sind kausale
Wechselwirkungsprozesse von Kräften in der bewegten (akausalen)
Natur, die ist. Und dass die ungestörten Kepler-Bahnen der Planeten
nix mit der Zeit zu tun haben, kann man daran erkennen, dass ihre
Bahnen nicht abhängen von einer Laufzeit, wie der des Lichtes, auch
wenn das Licht wie bei Quaoar 6 Stunden braucht in eine Richtung; sie
schwingen nach der Natur der Geometrie.

Volker

s.a. doormann.org/pka.htm
Rene Valetti
2010-02-06 23:34:51 UTC
Permalink
Hallo Herr Doormann,

Sie schreiben:

Niemand braucht auch 'so etwas wie =

"Zeit" ' um das Ph=C3=83=C2=A4nomen Musik zu erkennen,

Und genau so wenig brauchen Astrologen "Zeit", wie Sie im folgenden ja auch bemerken=
. Wie hei=C3=9Ft es dazu im oben von mir erw=C3=A4hnten Vortrag ?: "Wenn die Konstell=
ationen der Planeten Ausdruck f=C3=BCr eine "Qualit=C3=A4t der Zeit" w=C3=A4ren,=
dann w=C3=BCrde diese "Qualit=C3=A4t der Zeit" den Kepplerschen Gesetzen der Plan=
etenbewegungen gehorchen m=C3=BCssen ...", was Niehenke eine "etwas eigenartige=
Vorstellung" findet.

Also, im Grunde k=C3=B6nnten die Astrologen sich einig sein: weg mit der "Zeit" und e=
rst recht deren "Qualit=C3=A4t". Wir orientieren uns im Grunde an Stellen (oder Pun=
kten) im Ablauf von Planetenbewegungen.

Rene Valetti
Volker Doormann
2010-02-07 09:53:47 UTC
Permalink
Und genau so wenig brauchen Astrologen "Zeit", wie Sie im folgenden ja auch bemerken...
Ich weiß nicht was Astrologen brauchen, ich brauche keine Typen wie
"Rene Valetti".

Im Mai 2007 schrieb Volker Doormann:

"Wenn nächstes Jahr Pluto in den Steinbock wandert, dann brechen
diese Herrschaftsstrukturen der Patriarchen zusammen samt ihren
abhängigen gehorsamen Wählern, die, seit sie durch die 'Abgabe ihrer
Stimme' an die Herrschaftsstrukturen 'nichts mehr zu sagen haben ..' "
(Volker, 02. Mai 2007, 11:37 Uhr)

http://www.google.com/search?hl=de&q=zusammenbruch+finanzsystem&lr=&aq=4&oq=zusammenbruch+
http://www.google.com/search?hl=de&q=zusammenbruch+der+weltwirtschaft&lr=&aq=2&oq=zusammenbruch
http://www.google.com/search?hl=de&q=zusammenbruch+2009&lr=&aq=6&oq=zusammenbruch+

qed

EOD

Volker

doormann.org/pka.htm
Karin Grebermann
2010-02-07 15:53:45 UTC
Permalink
Rene Valetti
Kefir sagt: "Pack den Typen ins Killfile."

Karin
--
"La nature est morte, plus d'arbres en fleurs,
Le temps est couleur de neige." Guillaume Apollinaire
metropole http://www.essen2010.com/Deutsch/Start/
Rene Valetti
2010-02-07 23:01:30 UTC
Permalink
Was die Bauern nicht kennen, m=C3=B6gen sie nicht ...

Rene Valetti
Rene Valetti
2010-02-08 10:06:08 UTC
Permalink
Hallo Karin Grebermann,

um Ihren Kommentar noch einmal aufzugreifen:

Kefir sagt: "Pack den Typen ins Killfile."

Karin


Sie erinnern mich an Emmentaler Bauern, die ihr Missfallen =C3=BCber Fremdes/ Ande=
rsartiges u.a. so auszudr=C3=BCcken verstehen, dass sie dem Betroffenen Mist vor d=
ie T=C3=BCre kippen. Ihn direkt auf den Mist zu tun, geht halt schlecht - deshalb dies=
e Variante.

Sie hingegen m=C3=BCssen Ihrem virtuellen Gegen=C3=BCber nicht direkt ins Gesich=
t schauen, wenn Sie hier im Forum Gift ausspucken und Menschen in den M=C3=BCll tun (f=
raglich auch, ob Sie dazu das R=C3=BCckrat h=C3=A4tten). Die von Ihnen bevorzugte L=
=C3=B6schung Ihrer Beitr=C3=A4ge nach 6 Wochen =C3=A4ndert aber nichts an der Tats=
ache, dass man ein gefallendes Wort nicht mehr aufheben kann.

Rene Valetti
Karin Grebermann
2010-02-09 07:55:49 UTC
Permalink
Rene Valetti
Kefir sagt: "Pack auch diesen diesen Typen ins Killfile."

Ich hingegen sage: "Packt *alle* Hassprediger der braunen PKA in den
Filter."

Karin
--
"La nature est morte, plus d'arbres en fleurs,
Le temps est couleur de neige." Guillaume Apollinaire
metropole http://www.essen2010.com/Deutsch/Start/
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